Über die geplante Auslagerung des Betriebes und den Widerstand der
Mitarbeiter 1954
23. November 1954
Die Belegschaft des Betriebes schreiben an den
Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik Wilhelm
Pieck über die geplante Auslagerung des Betriebes:
Auzug: (das
gesamte Schreiben liegt dem Geschichtsverein vor)
... sowie an den damaligen FDJ Sekrätar E.
Honnecker und erhält ein Schreiben am 24.11. 1954:
Als Antwort kommt ein Schreiben vom
RAT DES BEZIRKES SUHL, indem man mit der
FDJ-Betriebsgruppe eine Aussprache führen möchte, um "die Dinge vor
Ort" zu klären:
Da sich aber auch hier nicht änderte schrieb
man an den damaligen Generalsekrätär der SED Walter
Ulbricht:
Mitarbeiter aus Barchfeld inspizierten vor Ort
die Räumlichkeiten in der MEWA. Man merkte sehr schnell das diese
Räume für die Arbeiten nicht geeignet waren. Sie entsprachen nicht den
technischen und technologischen Anforderungen.
Man war sich einig, der Betrieb muss hier
bleiben. Mitarbeiter wie Frau Hilde R. waren aktiv gegen die Umsetzung
beteiligt.
Nachdem auch Landrat Wagner sich für den
Verbleib des Betriebes in Barchfeld einsetzte, verliefen sich die
letzten Aktivitäten der Kettenfabrik so langsam im Sand.
Der Betrieb konnte in Barchfeld seine Arbeit
fortsetzen.
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